Unsere Pfarrkirche Hl. Kreuz wurde nach ihrer Fertigstellung im Dezember 1965 geweiht.
Ihr Grundriss ‑ein eingeschnürtes Rechteck- erinnert an die Form eines Kelches. Sie hat aber fast quadratische Maße und ist an ihrer höchsten Stelle 13 m hoch. Chor und Schiff bilden einen Einheitsraum mit einer durchgehenden, mehrflächigen Holzdecke.
Der 34 m hohe Kirchturm bildet den Abschluss des Kirchenvorplatzes und ist bewusst vom Hauptbau getrennt, gewissermaßen wie ein Rufer am Wege. Er steht an der Ecke Heimstättenweg / Pulverhäuserweg und ist mit einem überdachten Gang mit der Kirche verbunden.
Unsere Pfarrkirche Hl. Kreuz wurde nach ihrer Fertigstellung im Dezember 1965 geweiht.
Ihr Grundriss ‑ein eingeschnürtes Rechteck- erinnert an die Form eines Kelches. Sie hat aber fast quadratische Maße und ist an ihrer höchsten Stelle 13 m hoch. Chor und Schiff bilden einen Einheitsraum mit einer durchgehenden, mehrflächigen Holzdecke.
Der 34 m hohe Kirchturm bildet den Abschluss des Kirchenvorplatzes und ist bewusst vom Hauptbau getrennt, gewissermaßen wie ein Rufer am Wege. Er steht an der Ecke Heimstättenweg / Pulverhäuserweg und ist mit einem überdachten Gang mit der Kirche verbunden.
Innenraum
Über dem Haupteingang befindet sich die freitragende Empore, die in das Kirchenschiff hineinragt. Das wesentlich niedrigere Seitenschiff der Werktagskirche ist nicht vom Hauptschiff getrennt. Hinter der Werktagskirche sind die Sakristei und ein Nebenraum mit einer Toilette untergebracht.
Das Tageslicht fällt durch farbige Lichtbänder unterhalb des Daches. Nur die Chorräume haben eine bis zum Boden reichende Glaswand; dadurch wird eine Lichtführung zu den Altären hin erreicht.
Altarbild
Das Altarbild, als Mittelpunkt der Kirche, zeigt das Kreuz als Siegeszeichen. In dem Mosaik ist ein triumphierender, verklärter Christus vor der himmlischen Stadt Jerusalem dargestellt, die aus kupfer- und goldfarbenen Glassteinchen besteht.
Die Christusgestalt ist ganz in weißen Steinchen gelegt. Das Christusbild verdeutlicht den Ruf nach jeder hl. Wandlung : »Deinen Tod, oh Herr, verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit«.
Die etwas nach außen gesetzten Figuren der klugen und törichten Jungfrauen, Symbole für Erwartung und Ablehnung, betonen die Mittelpunktstellung des Altars.
Kreuzweg
Zwei Jahre nach der Konsekration der Kirche wurde der Kreuzweg an der Südwand geweiht. Wie das Altarmosaik wurde es von freiwilligen Helfern in Glasmosaik gelegt. Der ganze Kreuzweg ist in dezenten Farben gehalten, nur Christus zieht durch sein weißes Gewand die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich. Die Mosaikdarstellungen sind Werke des Kunstmalers Joseph de Ponte.
Türen
Die Kirchentüren unserer Kirche sind Holztüren, die mit einem schönen Kupferbeschlag aus dem Atelier Hoogenboom bedeckt sind.
Das Hauptportal zeigt Symbole für die Eucharistie, den Opfertod Christi, die Auferstehung und die Geistessendung.
Am Seitenportal sind die Bergpredigt und die Taufe Jesu dargestellt.
Fenster
Das große Chorfenster an der Südwand stellt dem Betrachter die Herabkunft des Hl. Geistes dar, im Augenblick, als sich vom Himmel her ein Brausen erhebt und wie ein gewaltiger Sturm daher fährt. Wellen im oberen Lichtband, die durch das gesamte Kirchenschiff fort schwingen, drücken dieses Brausen aus.
Eindrucksvoll wirkt das farbige Glasfenster an der Nordwand der Werktagskirche. Es zeigt die schmerzhafte Gottesmutter mit dem toten Sohn. Kräftige Farben umrahmen das Bild, das ein einziger Ausdruck der Trauer ist.
Auch hier findet sich eine Fortsetzung dieses Glasbildes im oberen Lichtband der Werktagskirche.
Werktagskirche
Hinter dem Altar der Werktagskirche befindet sich eine handgeschnitzte Kreuzigungsgruppe. Diese war Bestandteil eines Altars welcher von den Gefangenen des Darmstädter Interniertenlagers unter Leitung von Dr. Stock für den Gottesdienst im Lager angefertigt wurde. Nach Auflösung des Lagers bemühte sich der letzte Lagerpfarrer (P. Schwalbach) um die Übereignung an die Pfarrei Hl. Kreuz.
Orgel
Die Niederlassung des Deutschen Ordens In Frankfurt/M. schenkte 1967 der Pfarrei Hl Kreuz deren Orgel ohne Gehäuse. Es handelte sich um eine Walcker-Orgel aus dem Jahre 1881. Die Werkstätte für Orgelbau Werner Bosch Orgelbau GmbH fertigte einen neuen Spieltisch und übernahm alle Transport- und Montagearbeiten. In den Jahren 1973 – 75 wurde die Orgel in 3 Bauabschnitten um 14 weitere Register erweitert und verfügt heute über insgesamt 21 Register.
1964 – 2014 : 50 Jahre Grundsteinlegung in Hl. Kreuz
Am 12. April 1964 erfolgte die Grundsteinlegung durch Generalvikar Haenlein.Einen Bildbericht über die Grundsteinlegung finden Sie hier.