Notfallseelsorger*innen gesucht

Notfallseelsorger*innen kom­men dann, wenn andere gehen: Sie kom­men in schwieri­gen Sit­u­a­tio­nen, bei plöt­zlichen schw­eren, meist tödlichen Not­fällen, wenn Men­schen völ­lig uner­wartet aus der ver­traut­en Lebens­bahn gewor­fen wer­den. Meis­tens geht es um Leben und Tod. Sie hal­ten dann mit den Betrof­fe­nen den Schmerz aus, ertas­ten erste Schritte auf dem Trauer­weg, unter­stützten bei der Ver­net­zung und sie entschle­u­ni­gen die Sit­u­a­tion, damit ein Abschied möglich wird. Not­fallseel­sorg­erin­nen acht­en sen­si­bel auf die Bedürfnisse der Betrof­fe­nen. Sie haben einen Blick für das, was in der Not not­tut. Not­fallseel­sorg­er* fall­en nicht vom Him­mel – sie wer­den aber gewiss vom Him­mel unterstützt.

Wir suchen Men­schen, die bere­it sind, sich auf andere Men­schen in Not einzu­lassen. Das kann und muss man ler­nen, dafür gibt es eine sehr gute pro­fes­sionelle Aus­bil­dung, eine Ein­führung in den Dienst und natür­lich gibt es auch eine Begleitung über die Ein­sätze hin­aus: Super­vi­sion, regelmäßige Fort­bil­dun­gen und Gespräche im Team der Notfallseelsorgenden.

Haben Sie schon mal daran gedacht, Notfallseelsorger*in zu wer­den? Ein neuer Aus­bil­dungskurs ist für Anfang 2021 geplant.Wenn Sie mehr darüber wis­sen möcht­en, dann sprechen Sie mich doch bitte direkt an und wer weiß: Vielle­icht machen Sie dann auch bald diese wichtige Erfahrung:

Glück­lich ist der, der von sich sagen kann: Ich habe eine Träne getrock­net. Guiseppe Giusti (1809 – 1850).

Susanne Fitz
Dekanats­beauf­tragte für Not­fallseel­sorge
T.: 0176 12539065
susanne.​fitz@​bistum-​mainz.​de